Neue Laderoutinen sorgen für optimierte Abläufe
In zwei bis drei Schichten sind die Fahrzeuge täglich im Einsatz und fügen sich nahtlos in die Abläufe bei saturn petcare ein.
Der Spezialist für Hunde- und Katzen-Eigenmarkennahrung gehört zur heristo AG und unterhält Standorte in Deutschland, den USA und den Niederlanden. Im Werk Hattern wird Nassfutter in Dosen hergestellt. Das Werk ist besonders für seine flexible Produktion kleinerer Margen bekannt. In Bremen hingegen produziert saturn petcare die Großgebinde. Hier werden zugekaufte Rohstoffe wie Fleisch und Fisch nach Rezeptur verarbeitet und abgefüllt. Anschließend erfolgt die Sterilisation und Etikettierung, bevor die Ware umgepackt, palettiert und an die Kunden versandt wird.
Der Umgang mit den Lithium-Ionen-Batterien war für die Fahrer zunächst gewöhnungsbedürftig. „Nach den ersten Erfahrungen mit leeren Batterien wuchs das Bewusstsein für den Nutzen des Zwischenladens“, erklärt George Van Erven, Teamleiter Material Handling. „In den Pausen und wenn die Stapler eine Zeit lang nicht benutzt werden, werden sie aufgeladen. So sind sie den ganzen Tag einsatzbereit, auch während der intensiven Frühschicht.
Als großer Vorteil hat sich die Wartungsfreiheit der Lithium-Ionen-Batterien erwiesen. Beim Ladevorgang werden keine Gase freigesetzt, es besteht keine Gefahr des Auslaufens von Batteriesäure und ein Nachfüllen ist nicht erforderlich. Dadurch wurde der zentrale Batterieladeraum überflüssig und die Fahrzeuge können nun dort aufgeladen werden, wo sie auch eingesetzt werden.
Sollte der Einsatz in Zukunft noch intensiver werden, hat saturn petcare zudem die Möglichkeit, die Ladegeräte von 16 A auf 32 A aufzurüsten. „Das gibt Sicherheit für die Zukunft", erklärt Supply Chain Manager Wouter Heijink.