Die Dombauhütte hatte sich ganz bewusst für dieses STILL Modell entschieden. Erfahrung mit STILL hat man im Vatikan schon lange, erläutert Loreno Leri, Marketingchef von STILL in Italien – allerdings nur draußen auf dem Petersplatz, wo man Flurförderzeuge einsetzt, um etwa für die Generalaudienzen die Stühle aufzustellen. Doch für Innenräume, für die ausschließlich die Fabbrica Sorge trägt, werden andere Anforderungen gestellt, um die vielen Kostbarkeiten und Kunstwerke nicht zu gefährden. Vor allem im Bereich zwischen dem bronzenen Baldachin, der sich zwanzig Meter über dem Grab des heiligen Apostel Petrus erhebt und hinauf in die Kuppel von Michelangelo zeigt, und der Cathedra Petri, dem Lehrstuhl des Simon Petrus in der Hauptapsis, ist der Stapler häufig unterwegs. Hier finden besondere liturgische Feierlichkeiten und Messen statt, zum Beispiel an Ostern oder zu Weihnachten. Zu diesem Zweck werden hier, wie auch im Hauptschiff des Doms, Bänke und Stühle aufgestellt. Und genau diese Aufgabe übernimmt der STILL Gabelstapler. Mit seinen stählernen Zinken nimmt er die Bänke auf und befördert sie für die Gläubigen an den gewünschten Ort. Dabei hinterlässt er weder Spuren auf den Marmorböden, noch stört er die Ruhe der Besucher oder gar der verstorbenen Päpste. Fährt der Stapler rückwärts, warnt ein kleiner blauer Lichtkegel jeden, der sich in der Nähe aufhält. Fahrer Giovanni jedenfalls ist begeistert von seinem neuen „treuen Freund“ mit dem er auch, falls nötig, Beichtstühle von einer Ecke zu der anderen befördern kann. Wenn der Stapler in der Kirche nicht gebraucht wird, dann hilft er auch schon mal auf dem Gelände um dem Petersdom aus und befördert Baumaterial dorthin, wo am alten Gemäuer etwas ausgebessert werden muss.
Doch das Hauptrevier des Staplers bleibt das Innere des Gotteshauses, wo er mit seinen Vorteilen wie der Wendigkeit und Energieeffizienz punkten kann. Denn die sind, wie Loreno Leri erklärt, eben genau der Grund, weshalb sich die Dombauhütte für diesen Stapler entschieden hat. „STILL verdankt seine Popularität und seine besondere Stellung auf dem Gabelstaplermarkt der Sicherheit seiner Geräte, sowie deren leichte Bedienweise und exakten Bewegungen im Raum“ – selbstverständlich auch, wenn die Räume heilig sind.