Alle zwei Wochen kommt Shai in sein liebstes Sportbekleidungsgeschäft – Klettern und Joggen gehören zu seinen Hobbies, und wenn Adidas oder andere bekannte Marken Neuheiten rausbringen, möchte er das mitbekommen. Als er dieses Mal jedoch durch die Gänge schlendert und sich umschaut, bekommt er eine Frage nicht aus dem Kopf: „Wie machen die das?“ Was Shai damit meint: Wie schaffen es Adidas und andere Marken, immer wieder so schnell neue Kleidung und Ausrüstung herauszubringen und an die Läden zu liefern? Nachdem er die neuesten Laufschuhe ausprobiert hat, beschäftigt ihn die Frage noch immer. Also beschließt er, jemanden zu fragen, der sich damit auskennt: Uns!
Ein automatisierter Spielplan für Zeit und Effizienz
Wenn Sportmarken schnell wachsen und neue Märkte erschließen, muss der Vertrieb mithalten können. So war es bei Adidas: Das Unternehmen sah einer großen Herausforderung entgegen, als der weltweite Erfolg und das schnelle Wachstum die nordeuropäischen Niederlassungen in Zugzwang brachten. Also entwickelte man einen Plan – und zwar mit der Hilfe unseres Anbieters von Intralogistiklösungen: Der KION Marke Dematic.
Die größte Herausforderung für Adidas war die effiziente und schnelle Verteilung seiner Sportschuhe, Bekleidung und Accessoires. Dafür musste eine Lösung her, also wandte man sich an Dematic. Denn der Intralogistikspezialist bietet "automatisierte Lösungen, die die Effizienz und die Durchsatzraten erheblich steigern, insbesondere im E-Commerce. Das ist einer unserer größten Vorteile", sagt Mason Wang, Dematic International Trading Ltd. in Shanghai. In China zum Beispiel haben Dematic und Adidas gemeinsam das Projekt Suzhou X entwickelt – eine große Lagerlösung mit Tausenden von Paletten, einem 20 Meter hohen Multishuttle-System sowie weiteren Komponenten und Ausrüstung. Dematic hat Adidas bereits bei vielen Projekten unterstützt, z.B. auch bei der Automatisierung von Distributionsanlagen in Deutschland und Australien. Man kann daher fast schon von einer freundschaftlichen Beziehung zwischen Dematic und Adidas sprechen.
Früher benötigte Adidas vier verschiedene Lager, um seine fünf wichtigsten Marken zu beliefern. Für mehr Effizienz war ein Umdenken nötig. Schnell zeigte sich: Mit der richtigen Lösung lassen sich die vier Lager durch eine einzige automatisierte Lösung ersetzen. Also begann Adidas mit dem Bau eines großen 350.000 Quadratmeter großen Distributionszentrums in Trafford. 18 Monate später übergab man an Dematic. Der Intralogistikspezialist stattete das Lager mit großen, automatischen Regalbediengeräten aus, die es den Mitarbeitern ermöglichen, bis zu 24 Aufträge gleichzeitig zu bearbeiten und täglich über 40.000 geteilte Kartons zu kommissionieren. Auch die Raumnutzung wurde dadurch drastisch verbessert – ein rundum gelungenes Ergebnis also. Tim Adams von der Adidas Group bestätigt, dass die Automatisierung es dem Unternehmen nun ermöglicht, "ein großes Volumen auf relativ kleinem Raum zu bewältigen, was die Gesamtkosten niedrig hält."
Also Shai, wie du sehen kannst: Dematic hat Adidas zum Sieg verholfen.