Vorurteilsfrei und vielfältig
„Vielfalt ist eine Bereicherung – zwischenmenschlich wie unternehmerisch“, betont Eike Böhm, CTO der KION Group, der sich im Rahmen der „Initiative Chefsache“ im Namen des Intralogistik-Konzerns für mehr Chancengerechtigkeit und Diversität engagiert. „Der Anstoß zu mehr Diversität und die Verantwortung ihrer Implementierung bleibt Chefsache. Dieser Aufgabe stellen wir uns – für unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, unsere Kunden und unsere Partner weltweit.“ Dabei ist sich der gesamte Vorstand bewusst, dass sich in Sachen Diversität auch KION noch am Anfang einer langen Reise befindet – denn Diversität soll schließlich für die gesamte Belegschaft Alltag werden.
Hierfür wurden in der Vergangenheit schon die richtigen Weichen gestellt. So spiegelt sich der Wille, gesellschaftliche Stereoptype zu hinterfragen, in den Unternehmenswerten wider, und macht Raum für mehr Chancengerechtigkeit in der Firmenkultur. Führungsleitlinien stellen seit 2017 sicher, dass Respekt für unterschiedliche Kulturen, Mentalitäten und Einstellungen gefördert wird. 2018 kamen weitere Personalinstrumente hinzu, die insbesondere die Personalrekrutierung und die Führungskräfteentwicklung umfassen. Eines davon ist ein konzernweites „Female Mentoring Program“.
Gezielte Förderung für weibliche Talente
Das Mentoring-Programm ist eine Plattform für gegenseitigen Wissens- und Erfahrungsaustausch und richtet sich an Frauen, die das Potential haben, sich auf eine Executive-Position zu entwickeln. Auch Frauen, die diese Position bereits innehaben und durch ihre hohe Leistung überzeugen, werden durch das einjährige Programm gefördert. Ziel ist es, mehr weibliche Führungskräfte aufzubauen und diese langfristig im Unternehmen zu halten. Um die Relevanz des Programms zu unterstreichen, stellt die KION Group den „Mentees“ jeweils einen erfahrenen Executive im Unternehmen an die Seite. Das Programm wird gut angenommen und ging in diesem Sommer bereits in die zweite Runde.