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KION Management Trainees reisen um die Welt

Der Auslandsaufenthalt ist ein fester Bestandteil des KION Management Trainee Programs. Für fünf Monate reisen unsere Trainees an einen unserer internationalen Standorte und arbeiten aktiv an Projekten vor Ort mit. Vier Trainees berichten, was sie über die KION Kultur und unterschiedliche Arbeitsweisen gelernt haben.

2024-11-06

Johanna Wachner

Für seine internationale Station war Giovanni in Xiamen, China. Dort arbeitete er im Procurement Department des International Procurement Office (IPO).

Giovanni Feruglio, KION Management Trainee Global Strategic Procurement bei KION in Hamburg. Auslandsaufenthalt: Xiamen, China

Wie hast Du deine Kolleginnen und Kollegen vor Ort unterstützt?

Vor Ort unterstützte ich die Kolleginnen und Kollegen in einem Sourcing Project, indem ich die Koordination mit den Kollegen aus EMEA erleichterte. Ich war auch für die Erstellung von Vorlagen und Dashboards zuständig, um ein besseres Verständnis der Daten in den Projekten zu erhalten. Außerdem durfte ich sehen, wie die Arbeit in den verschiedenen Warenbereichen durchgeführt wird, und konnte einige Verbesserungsvorschläge anbringen, um die Prozesse effizienter zu gestalten.

Hattest Du einen Moment, in dem du dachtest: "Oh, deshalb ist es in diesem Land so"?

Ja, bevor ich nach China gereist bin, wurde mir mehrfach gesagt, wie dynamisch das Land ist. Als ich dann dort war, habe ich erst so richtig verstanden, dass sich alles mit chinesischer Geschwindigkeit bewegt!

Wie hat sich Deine internationale Erfahrung auf deine Arbeitsweise ausgewirkt?

Tatsächlich habe ich Veränderungen in unterschiedlichen Bereichen bemerkt. Im Ausland zu arbeiten, hat mich auf jeden Fall gelehrt, wie verschiedene Kulturen funktionieren und wie man sich besser an die lokale Arbeitsweise anpassen kann. Ich bin auch besser darin geworden, verschiedene Aktivitäten und Aufgaben gleichzeitig zu koordinieren.

Was hältst Du von der Möglichkeit, einen Teil des Trainee Programs im Ausland zu verbringen?

Die Möglichkeit, eine längere Zeit im Ausland zu arbeiten, gibt einem einen unglaublichen Auftrieb. Man lernt nicht nur eine andere Kultur kennen, sondern erhält auch die Aufgeschlossenheit, die in der heutigen Berufswelt notwendig ist.

Deine internationale Erfahrung in einem Satz:

Eine unglaubliche Zeit, in der ich beruflich und persönlich viel gelernt habe.

Giovannis Lieblingserlebnis war das Wandern in Zhangzhou, einer Stadt in der Nähe von Xiamen, mit seinen Bürokollegen. Diese Erfahrung war großartig, um neue Orte zu sehen, die normalerweise nur Einheimische kennen, aber auch um das lokale Essen zu probieren.

Marie ist derzeit im Linde MH Büro in Barcelona, Spanien, tätig, wo sie das Controlling und Business Transformation Team von Sales & Services Iberia sowohl in Spanien als auch in Portugal unterstützt.

Marie Schnatz, KION Management Trainee Group Controlling and Accounting bei Linde MH in Aschaffenburg. Auslandsaufenthalt: Barcelona, Spanien

Was war Dein schönstes Erlebnis, sowohl bei der Arbeit als auch in deinem Gastland?

Eines meiner schönsten Erlebnisse bei der Arbeit bisher war ein Kundenbesuch im Zusammenhang mit einem Automatisierungsprojekt bei Gosbi. Alessandro, der Leiter des Projekts, führte uns über die Baustelle und erklärte uns alle Details. So habe ich viel über die Herausforderungen des A&IS-Geschäfts und alle Details, die man bei der Planung eines so großen Projekts beachten muss, gelernt. Während unseres Besuchs wurden Testläufe durchgeführt, und es war faszinierend zu sehen, wie ein automatisiertes Lager zum Leben erweckt wird.

Hattest Du einen Moment, in dem du dachtest: "Oh, deshalb ist es in diesem Land so"?

Unsere Kollegen in Spanien sind dafür bekannt, dass sie Ergebnisse liefern und Dinge anpacken. Sie sind ein hoch motiviertes Team. Ich weiß nun aus erster Hand, warum sie so gut arbeiten. Sie haben eine sehr positive Einstellung, wenn es um Veränderungen geht. Der Schlüssel dazu ist, immer offen für neue Ideen zu sein und die positiven Auswirkungen zu sehen, die die Anpassungen und das Überdenken von Prozessen und Verfahren mit sich bringen können. Sie fragen sich immer: Wie können wir von dieser Veränderung profitieren und wie wird sie unsere Arbeitsweise verändern? Wie können wir dies nutzen, um unsere tägliche Arbeit zu optimieren und produktiver und vielleicht auch einfacher zu gestalten? Mit einem starken Fokus auf offener und positiver Kommunikation gelingt es ihnen, das gesamte Team mit ins Boot zu holen und auf ein gemeinsames Ziel hinzuarbeiten. Es war absolut inspirierend, die Kameradschaft und die positive Einstellung des Iberia-Teams zu sehen.

Wie hat sich Deine internationale Erfahrung auf deine Arbeitsweise ausgewirkt?

Zum einen ist es die positive Einstellung des Teams zu Veränderungen, wie ich bereits erwähnt habe. Zum anderen arbeiten sie mit einer gesunden Portion Pragmatismus. Der erste Versuch ein Problem zu lösen, muss nicht perfekt sein, aber irgendwo muss man ja anfangen. Sobald man eine ungefähre Vorstellung davon hat, wie es funktionieren könnte, kann man von dort aus weitergehen und den Versuch optimieren. Das Motto: Denke nicht zu viel nach, tun es!

Was hältst Du von der Möglichkeit, einen Teil des Trainee Programs im Ausland zu verbringen?

Ich finde die Möglichkeit fantastisch, da ich dadurch ein besseres Verständnis für unser Geschäft und die Herausforderungen, mit denen die Kollegen in den verschiedenen Regionen konfrontiert sind, gewinnen konnte. Durch diese Erfahrung kann ich Themen in Zukunft effektiver angehen, und ich werde die positive Einstellung zu Veränderungen und täglichen Herausforderungen mitnehmen. Außerdem war die Möglichkeit, meine Spanischkenntnisse zu verbessern, ein schöner Nebeneffekt. Da ich bereits vor meinem Auslandsaufenthalt mit unseren iberischen Kollegen zusammengearbeitet habe, war es wunderbar, sie persönlich kennen zu lernen und gemeinsam an unseren Berichten zu arbeiten.

Deine internationale Erfahrung in einem Satz:

Meine internationale Rotation war eine großartige Gelegenheit, mich weiterzuentwickeln, und gab mir die Möglichkeit, unser Geschäft und unsere Prozesse besser zu verstehen.

Neben ihren beruflichen Verpflichtungen schätzte Marie die Möglichkeit, die beeindruckende Architektur und die Wahrzeichen Barcelonas zu erkunden. Sie liebte es, ihre Wochenenden damit zu verbringen, durch die Stadt zu spazieren, ins Barri Gótic einzutauchen und all die Kunstwerke zu erkunden, die man dort, aber auch in den anderen Teilen der Gaudi-Stadt, wie der Sagrada Familia und dem Park Guell, finden kann.

Robbin arbeitet derzeit in Luzzara, Italien, im Team für Product Sustainability & Advocacy. Seine Hauptaufgabe im Team ist die Erstellung des Product Carbon Footprint des Linde X30 Staplers, um zu zeigen, wie viel Kohlenstoff der Stapler über den gesamten Lebenszyklus produziert. Diese Informationen werden genutzt, um die KION Produkte zu verbessern, aber auch, um die Kunden zu informieren, die immer häufiger Anfragen zu Kohlenstoffemissionen stellen.

Robbin Schiller, KION Management Trainee Business Development mit Fokus auf Nachhaltigkeit bei Linde MH in Aschaffenburg. Auslandsaufenthalt: Luzzara, Italien

Was war Dein schönstes Erlebnis, sowohl bei der Arbeit als auch in deinem Gastland?

Definitiv die Offenheit der Kollegen in Luzzara. Neben der herzlichen Begrüßung in den ersten Tagen hatte ich das Glück, dass meine Arbeit immer geschätzt wurde und ich immer ein offenes Ohr fand, wenn ich Fragen oder Anmerkungen hatte. Diese positive Atmosphäre hat mir bei der Arbeit an meinen eigenen Projekten sehr geholfen.

Hattest Du einen Moment, in dem du dachtest: "Oh, deshalb ist es in diesem Land so"?

Aus Deutschland kommend ist bekannt, dass Italien eine besonders gute Küche hat. Was ich jedoch nicht erwartet hatte, ist, dass die Menschen sehr gut über regionale Unterschiede und lokale Spezialitäten Bescheid wissen. Daher konnte ich mich immer auf die detaillierten Empfehlungen meiner Kollegen für Wochenendausflüge verlassen, und jedes Mal war ich von der Vielfalt, der Qualität und dem Geschmack beeindruckt.

Wie hat sich Deine internationale Erfahrung auf deine Arbeitsweise ausgewirkt?

Meine Arbeit hier in Luzzara hat mich in meiner Überzeugung bestärkt, dass Zusammenarbeit ein wichtiger Hebel bei der Komplexität des Nachhaltigkeitsbereichs ist. Die Lebenszyklusanalysen zeigen, dass es einzigartige Herausforderungen gibt, die angegangen werden müssen und maßgeschneiderte Lösungen für jedes Produkt erfordern. Wir können zwar intern schon viel tun, aber es besteht auch ein großer Bedarf an der Zusammenarbeit mit Lieferanten und Kunden.

Was hältst Du von der Möglichkeit, einen Teil des Trainee Programs im Ausland zu verbringen?

Ich denke, diese Gelegenheit ist ziemlich einzigartig. Sie ermöglicht es einem, eine andere Kultur innerhalb und außerhalb der Arbeit zu erleben. Es ist nicht nur eine Möglichkeit, sein Netzwerk und sein interkulturelles Wissen zu erweitern, sondern auch eine Chance, ein besseres globales Verständnis für unsere Organisation zu erlangen. Außerdem konnte ich von den Erfahrungen meiner Kollegen lernen und in eine unbekannte Umgebung eintauchen, was mein Selbstvertrauen als Fachkraft gestärkt hat.

Deine internationale Erfahrung in einem Satz:

Mein Auslandsaufenthalt hat mir nicht nur große persönliche Entwicklungsmöglichkeiten geboten und mir geholfen, mein Wissen über unser Unternehmen zu vertiefen, sondern auch meinen Glauben an interkulturelle und abteilungsübergreifende Zusammenarbeit gestärkt.

Außerhalb der Arbeit war Robbin in unterschiedlichen historischen Städten in Italien, wie Florenz, Verona, Bologna oder seiner "Heimatstadt" Mantua unterwegs. „Es ist, als würde man ein großes Freilichtmuseum besuchen, in dem man die Geschichte des Ortes mit jedem Schritt einatmet", erzählt Robbin.

Für seine internationale Rotation ist Rody zu KION North America (KNA) nach Summerville gereist. Dort war er bisher in 3 Teams eingesetzt: Fleet Management, Advanced Applications und Automation. Rody unterstützt sie bei der Entwicklung neuer Verkaufsstrategien, beim Verkauf von Automatisierung und fortgeschrittenen Anwendungen sowie bei Demos für Stakeholder.

Rodion Beraya, KION Management Trainee International Key Account Management bei STILL in Hamburg. Internationaler Einsatz: Summerville, Nordamerika

Was war Dein schönstes Erlebnis, sowohl bei der Arbeit als auch in deinem Gastland?

Meine Lieblingserfahrung war es, mein eigenes AGV von Anfang bis Ende zu programmieren. Als Nicht-Ingenieur war ich begeistert, einen so komplexen Prozess zu lernen. Das hat mir bei Kundenbesuchen und bei der Verkaufsschulung sehr geholfen. Ansonsten war die Reise quer durch das Land zu Kundenbesuchen und die Umsetzung von Verkaufsmöglichkeiten ein großer Augenöffner dafür, wie unser Geschäft in den Vereinigten Staaten funktioniert.

Hattest Du einen Moment, in dem du dachtest: "Oh, deshalb ist es in diesem Land so"?

Es gibt drei Dinge durch die ich mich bisher in die Vereinigten Staaten verliebt habe. Erstens die Bequemlichkeit beim Arbeiten und Reisen; jeder Schritt auf dem Weg ist auf Komfort und Effizienz ausgelegt. Zweitens die Vielfalt des Essens in der südlichen Region, die von den Einheimischen als "Soul Food" bezeichnet wird. Der dritte und vielleicht wichtigste Punkt ist die Wärme, Gastfreundschaft und Vielfalt des Südens. Die Menschen hier sind äußerst höflich und zuvorkommend. Das macht das tägliche Leben in South Carolina sehr charmant. Ein weiterer Pluspunkt für mich als Trainee im internationalen Key Account Management ist die schiere Größe der Unternehmen, die zu unserem Kundenstamm gehören.

Wie hat sich Deine internationale Erfahrung auf deine Arbeitsweise ausgewirkt?

Was mir an der Arbeit bei KNA am meisten gefällt, ist die Dynamik, das Tempo und die Zusammenarbeit, die ich hier im Team beobachten konnte. Jeder, mit dem ich das Vergnügen hatte, zusammenzuarbeiten, war immer bereit, mir etwas beizubringen und mich herauszufordern, damit ich in meinem Job besser werde. Wann immer ich nach neuen Möglichkeiten fragte, sorgte mein Team dafür, dass ich in die täglichen Abläufe und Projekte einbezogen wurde.

Was hältst Du von der Möglichkeit, einen Teil des Trainee Programs im Ausland zu verbringen?

Ich denke, es ist in jeder Hinsicht eine große Chance. Als Trainees haben wir den Luxus, verschiedene Länder, Kulturen und Märkte kennenzulernen. Das hilft uns, einen globalen Überblick über KION zu bekommen und Wissen zu erwerben, das wir in unsere Homebase mitnehmen können. In vielerlei Hinsicht formen uns diese Erfahrungen zu Treibern eines positiven Wandels und zu zukünftigen Führungskräften im Unternehmen. Nach dieser Erfahrung kann ich mit Überzeugung sagen, dass es ein wesentlicher Bestandteil des Trainee-Programms ist, und ich bin allen sehr dankbar, die hart daran arbeiten, dies zu ermöglichen.

Deine internationale Erfahrung in einem Satz:

Ich kann mit Zuversicht sagen, dass ich diesen Abschnitt meines Traineeprogramms mit viel mehr Wissen und Expertise abschließe.

Rody in New York.