Alle Stories
6 min

KION Management-Trainees reisen und arbeiten an unseren weltweiten KION Standorten

Einmal um die Erde ist das Motto unserer KION Management Trainees während ihrer Auslandsstation. Für fünf Monate reisen die Talente an einen internationalen KION Standort und unterstützen dort die Teams vor Ort. Von Summerville nach Hamburg, von Atlanta nach Frankfurt und von Frankfurt nach Grand Rapids: Victor Cama, Miryam Wiggli und Michael Lorey haben tausende Kilometer zurückgelegt, um in eine andere Kultur einzutauchen. Nun berichten sie von ihrer einmaligen Zeit.

2023-12-11

Victor Cama, KION Management Trainee Logistics Warehouse Automation & Robotics bei KION in Summerville. Auslandsstation: Hamburg, Deutschland

Wo arbeitest Du derzeit und wie unterstützt Du die Kolleginnen und Kollegen vor Ort?

Ich arbeite derzeit in Hamburg und unterstütze mein Team, indem ich mich um die Datenbank für International Key Account Management-Discounts kümmere und Customer Mapping Dashboards für das Automation International Key Accounts Management-Team erstelle.

Was war Dein schönstes Erlebnis, sowohl bei der Arbeit als auch im Gastland?

Mein schönstes Erlebnis bei der Arbeit war die Teilnahme an einem Automation-Workshop im belgischen Antwerpen. Dort habe ich gelernt, wie die Produktion in Europa abläuft und wie der Vertrieb von KION Mobile Automation auf internationaler Ebene abgewickelt wird. Seit ich in Hamburg bin, habe ich auch privat ein neues Hobby entdeckt: Bouldern. Das ist Hallenklettern ohne Seile und ein toller Sport, den man allein oder mit Freunden an einem Regentag machen kann. Denn ja, es regnet wirklich oft in Hamburg. Was mich am Klettern so fasziniert? Beim Bouldern muss man nicht nur stark, sondern auch geduldig sein und seinen Weg gut vorausplanen.

Hattest Du durch den Auslandsbesuch einen AHA-Moment für Deine Arbeit?

Ich habe unterschiedliche Produktionsstätten besucht und so ein besseres Verständnis für die europäische Produktion bekommen. Viele Dinge wurden klarer und veranschaulicht, die ich davor nur aus Excel-Listen kannte.

Wie hat sich Deine internationale Erfahrung auf Deine Arbeitsweise ausgewirkt?

Zum einen habe ich mir ein neues Netzwerk von Experten aufgebaut. Außerdem habe ich durch die Arbeit in Hamburg eine neue Arbeitskultur kennengelernt, die mir sehr gut gefällt.

Wie findest Du die Möglichkeit, einen Teil des KION Management Trainee Programms im Ausland zu verbringen?

Die Auslandsstation hat mir geholfen, die internationale Sichtweise eines so globalen Unternehmens wie KION besser zu verstehen.

Deine Auslandserfahrung in einem Satz:

Nach Hamburg zu kommen, war ein entscheidender Teil meiner bisherigen Karriere. Ich hatte die Möglichkeit, erstaunliche Menschen aus verschiedenen Bereichen und Spezialgebieten zu treffen. Es ist eine Erfahrung fürs Leben, die ich nie vergessen werde.

Victors Enthusiasmus und seine amerikanische Hands-on-Mentalität haben meinem Team geholfen, einen zentralen Geschäftsprozess zu verbessern. Es ist beeindruckend zu sehen, wie schnell er sich auf neue Aufgaben einstellen kann. Es macht mir außerdem viel Spaß, meine Erfahrungen als Mentor weiterzugeben und junge Talente am Anfang ihrer Karriere zu unterstützen.

Joachim Steffens, Leiter Customer Operations / Ausschreibungsmanagement

Miryam Wiggli, KION Management Trainee Project Management bei Dematic in Atlanta. Auslandsstation: Frankfurt, Deutschland

Wo arbeitest Du derzeit und wie unterstützt Du die Kolleginnen und Kollegen vor Ort?

In meiner internationalen Station unterstütze ich das Business Transformation Organizational Readiness and Change Management Team – kurz BT – in Frankfurt. Ich arbeite hauptsächlich mit dem Schulungsteam zusammen und koordiniere unter anderem die Übersetzung von Schulungsmaterialien.

Was war Dein schönstes Erlebnis, sowohl bei der Arbeit als auch im Gastland?

Eines meiner schönsten Erlebnisse bei der Arbeit war das Kennenlernen meiner Kolleginnen und Kollegen hier. Durch viele gemeinsame Arbeitsevents habe ich alle noch besser kennen gelernt und konnte mich weiter vernetzen. Außerdem hatte ich auch die Möglichkeit, das Linde MH Werk in Aschaffenburg zu besichtigen, das war toll. Da sich das Headquarter von KION in Frankfurt befindet, leben viele Trainees – sowohl aktuelle als auch ehemalige – in der Nähe. Ich habe viel mit ihnen unternommen und konnte so Deutschland und auch die deutsche Kultur viel besser kennenlernen. Ein Beispiel? Einmal haben wir eine gemeinsame Fahrradtour nach Seligenstadt gemacht!

Hattest Du durch den Auslandsbesuch einen AHA-Moment für Deine Arbeit?

Ja! Während meines Einsatzes bei BT habe ich aus erster Hand erfahren, warum Prozesse in großen Organisationen entscheidend sein können. Vor meiner Auslandsstation habe ich in schnell arbeitenden, ergebnisorientierten Teams gearbeitet, in denen die Entwicklung klarer und detaillierter Prozesse nicht ganz oben auf der Prioritätenliste stand. Da es sich bei BT um ein internationales Projekt handelt, sind die Teammitglieder über den ganzen Globus verteilt. Ohne klare Prozesse wäre es nahezu unmöglich, bestimmte Aktivitäten zu verfolgen und über einen längeren Zeitraum hinweg konsistent zu bleiben. Nur so kann ein gewisses Qualitätsniveau während einer gesamten Transformation aufrechterhalten werden.

Wie hat sich Deine internationale Erfahrung auf Deine Arbeitsweise ausgewirkt?

Durch meine internationale Rotation habe ich mehr über KION und die verschiedenen operativen Einheiten erfahren. Ich habe die KION-Arbeitskultur und die KION-Prozesse kennengelernt und weiß nun genau, wie die Operation Units miteinander verbunden sind. Da Dematic ein Teil der KION Group ist, konnte ich sehen, wie sich bestimmte Teile auf Dematic auswirken. Für meine letzte Station als Trainee geht es für mich zurück zu Dematic nach Nordamerika. Durch meine Erfahrungen in Frankfurt kann ich dann noch effektiver mit KION zusammenzuarbeiten und in meinen zukünftigen Rollen bei Dematic noch präsenter sein.

Wie findest Du die Möglichkeit, einen Teil des KION Management Trainee Programms im Ausland zu verbringen?

Ich bin sehr dankbar, dass ich einen Teil des Trainee Programms in Deutschland verbringen durfte. Es war spannend, die kulturellen Unterschiede am Arbeitsplatz zu erleben und mehr über Europa im Allgemeinen zu erfahren, sowohl innerhalb als auch außerhalb der Arbeit. Als gebürtige Schweizerin war die Nähe Deutschlands zur Schweiz super und ich konnte meine Familie mehrmals besuchen und meine Kultur in der ursprünglichen Heimat weiter erkunden. Insgesamt war es eine unschätzbare Erfahrung, die ich jedem empfehlen kann, der seine Weltsicht erweitern und seine berufliche Kompetenz verbessern möchte.

Deine Auslandserfahrung in einem Satz:

Eine unvergessliche Erfahrung!

Wir hatten bereits zweimal die Möglichkeit, KION Management Trainees in unserem Team zu haben. Die Trainees bringen immer wertvolle Perspektiven und Erfahrungen von außen ein, die uns in unserer täglichen Arbeit voranbringen. Bei Miryam hatten wir die Möglichkeit, ihre Erfahrungen aus dem Accelerated Transformation und Projektmanagement bei Dematic North America für unsere Kommunikation und Trainings zu nutzen. Es war mir ein Vergnügen, als Mentor diesen Dialog herzustellen und Miryam bei ihren ersten Schritten in unserem globalen Umfeld zu unterstützen und einen wertvollen Fußabdruck zu hinterlassen.

Philipp Gatzke, Senior Director Organizational Readiness & Change Management

Michael Lorey, KION Management Trainee HR Management bei KION in Frankfurt. Auslandsstation: Grand Rapids, USA

Wo arbeitest Du derzeit und wie unterstützt Du die Kolleginnen und Kollegen vor Ort?

Für meinen internationalen Teil bin ich nach Grand Rapids gezogen. Dort arbeite ich bei Dematic und unterstütze zwei Teams im Bereich Business Transformation (BT). Zunächst das Hire to Retire Core Team. Meine Aufgaben sind hier die Koordination der technischen Umstellung von HR-Systemen und -Daten – also im Grunde das Projektmanagement. Zum anderen arbeite ich im Team für Organizational Readiness und Change Management. Hier unterstütze ich vor allem dabei, die verschiedenen Stakeholder-Gruppen innerhalb von Dematic North America zu erfassen und die Kommunikation über BT entsprechend zu gestalten.

Was war Dein schönstes Erlebnis, sowohl bei der Arbeit als auch im Gastland?

Definitiv die Arbeit mit und für so viele großartige Menschen. Außerdem war ich an der Gründung des HR Champion Netzwerks beteiligt, das den Grundstein für etwas legt, das nicht nur für BT, sondern für das gesamte Unternehmen von großem Nutzen sein kann, da es die internationale Zusammenarbeit und Kommunikation innerhalb der KION Group fördert. Abgesehen von der Arbeit liebe ich das Wandern und Outdoor-Aktivitäten. In Michigan mit seinen großartigen Naturreservaten ein ganz besonderes Erlebnis. Auch das Essen liebe ich, nichts toppt einen saftigen Double-Cheese-Burger.

Hattest Du durch den Auslandsbesuch einen AHA-Moment für Deine Arbeit?

Wahrscheinlich hat jede Kollegin bzw. jeder Kollege, der bei BT arbeitet, regelmäßig solche Momente. Im Rahmen dieses Veränderungsprojekts habe ich so viele Abhängigkeiten und Arbeitsabläufe innerhalb unserer Organisation kennengelernt, die mir geholfen haben, das Gesamtbild von KION besser zu verstehen.

Wie hat sich Deine internationale Erfahrung auf Deine Arbeitsweise ausgewirkt?

Ich habe gelernt, wie ich mit stressigen Situationen besser umgehe und wie wichtig eine systematische Herangehensweise ist, wenn viele Dinge gleichzeitig passieren. Außerdem ist meine Wertschätzung für internationale Teams gewachsen und ich verstehe noch besser, wie essenziell unterschiedliche kulturelle Perspektiven zur Lösung von Problemen sind.

Wie findest Du die Möglichkeit, einen Teil des KION Management Trainee Programms im Ausland zu verbringen?

Das war eine großartige Gelegenheit. Ein großes Dankeschön an alle, die das möglich gemacht haben!

Deine Auslandserfahrung in einem Satz:

Während meines Auslandseinsatzes in den USA konnte ich meine Talente einbringen, um unser internationales Business-Transformationsprogramm effektiv zu unterstützen. Gleichzeitig habe ich viel Wissen und viele gute Erfahrungen gesammelt. Vor allem habe ich aber Kolleginnen und Kollegen kennen gelernt, die ich jetzt Freunde nennen kann.

Michael hat sich mit viel Energie eingebracht und schnell neue technische und kollaborative Fähigkeiten entwickelt, um sie beim Business Transformation-Programm einzusetzen. Seine Arbeit wird sich nicht nur positiv auf unser Pilotprojekt in Italien auswirken, sondern auch den Rahmen für einen anhaltenden Erfolg in der Zukunft bilden.

Jennifer Scherer, Senior Director Human Resources