Alle Stories
15 min

So geht interne Karriere bei KION

Ob als Werkstudentin bzw. -student, Trainee oder Azubi – die KION Group und ihre Marken bieten jungen Erwachsenen unterschiedliche Möglichkeiten, um im Unternehmen Fuß zu fassen. Gerade zu Beginn der Karriere ist es allerdings unüblich, dass Talente jahrelang bei einem Unternehmen bleiben. KION und seine Marken beweisen das Gegenteil. Sieben Mitarbeitende erzählen im Interview von ihrem Werdegang bei KION, und warum sie dem Intralogistik-Konzern bis heute treu sind.

2022-10-05

Torsten Wiecker

In welcher Position arbeitest Du derzeit, und was sind Deine Aufgaben?

Ich arbeite in unserem Segment für Flurförderzeuge als Vice President Business Transformation & Development für die Region Central Europe & Nordic Markets. Das klingt zunächst etwas kryptisch. Grundlegend bin ich der zentrale Ansprechpartner für die Kolleginnen und -Kollegen in der Region sowie für das Business Transformation Projektteam. Business Transformation ist derzeit eines der zentralen Themen bei KION, um uns noch zukunftssicherer, wettbewerbsfähiger und kundenzentrierter aufzustellen. Der zweite Teil meiner Aufgabe ist Business Development. Dabei initiiere oder identifiziere ich mit den Kolleginnen und Kollegen Themen, um unsere Geschäfte in den Ländern und Marken weiter voranzutreiben.

Wie hat Deine Reise bei der KION Group begonnen, und welche Stationen hast Du bereits hinter Dir?

Ich habe meine Karriere im Jahr 2000 als Werkstudent im Bereich Verkaufsförderung bei der KION-Tochter STILL begonnen. Insgesamt war ich bis März 2022 bei STILL, also rund 22 Jahre. In dieser langen Zeit hatte ich einige zentrale, dezentrale sowie nationale und internationale Rollen mit dem Schwerpunkt Sales und Services inne. Ich arbeitete im After Sales Marketing und Controlling, war Produkttrainer und Service Manager der Niederlassung Bremen. Mit der Aufgabe des Serviceleiters begann 2008 meine Rolle als Führungskraft. Dann wurde ich zum Niederlassungsleiter in Bremen ernannt und im Anschluss war ich zentral verantwortlich für Strategie und Prozesse im Bereich New Truck Sales für STILL EMEA. Danach folgten die Positionen als zentral Verantwortlicher für den After-Sales der DACH-Region und Managing Director STILL UK. Seit April 2022 bin ich nun in meiner aktuellen Position tätig.

Wie hat Dich die KION Group bei deiner Weiterentwicklung im Job unterstützt?

Während meiner Zeit bei STILL habe ich viele interne und externe Trainings absolviert. Außerdem hatte ich durch Abstimmung mit meinen Vorgesetzten immer viel Freiraum zur Entwicklung. So erhielt ich früh die Möglichkeit, Verantwortung zu übernehmen und Projekte eigenständig zu bearbeiten. Seit 2015 habe ich dann auch an markenübergreifenden Trainings von KION teilgenommen.

Wieso hast Du den Arbeitgeber in all‘ den Jahren nicht gewechselt, sondern bist die ganze Zeit über bei KION geblieben?

Entscheidend für mich war und ist das gute Umfeld. Ich arbeite tagtäglich mit motivierten Kolleginnen und Kollegen zusammen, sodass die Arbeit wirklich Spaß macht und ich mich sehr wohl fühle. Außerdem hört es nie auf, spannend zu sein. Die Aufgaben und die unterschiedlichen Entwicklungen im Unternehmen, machen die tägliche Arbeit sehr vielseitig. Es gibt immer neue Themen oder Möglichkeiten, Neues zu lernen. Auch die geschäftliche Ausrichtung des Konzerns mit Fokus auf Digitalisierung, Automatisierung und Nachhaltigkeit verspricht eine tolle Perspektive für die Zukunft.

Welche Ratschläge hast Du für junge Menschen, die ihren Werdegang als Werkstudierende, Trainees oder Azubis bei der KION Group beginnen?

Ich denke, Eigeninitiative ist das A und O. Gerade zu Beginn des Werdegangs ist es wichtig, sich Verantwortung zu suchen und sie auch zu übernehmen. Nur so, gewinnt man an Selbstständigkeit und erlangt Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten. Und: Nutze die Chancen, wenn sie da sind.

Sandy Baumgart

In welcher Position arbeitest Du derzeit, und was sind Deine Aufgaben?

Ich arbeite als Internal Communications Specialist bei der KION Tochter Dematic. Ich verwalte und bespiele alle internen Kommunikationskanäle in der Region EMEA und kümmere mich hier auch um die Veranstaltungen. Zusätzlich unterstütze ich die Führungsriege bei der Kommunikation mit ihren Teams und arbeite eng mit meinen Kolleginnen und Kollegen in Amerika und im internationalen Newsroom zusammen. Unterm Strich bin ich Dienstleisterin für alle möglichen Stakeholder bei der KION Group, die in oder über Dematic berichten wollen. Es gibt so viele tolle Menschen in unserem Konzern, die Großartiges leisten, und ich kann dazu beitragen, dass ihre Arbeit auch von anderen gesehen wird.

Wie hat Deine Reise bei der KION Group begonnen, und welche Stationen hast Du bereits hinter Dir?

Ich habe 2017 als Werkstudentin bei KION Corporate Communications angefangen und habe dort hauptsächlich die externe Kommunikation unterstützt. Aufgrund von Änderungen im Team, habe ich 2018 vermehrt der internen Kommunikation geholfen. Als die Masterarbeit geschrieben war, ging es im Januar 2019 nach Summerville zu KION North America. Dort habe ich sieben Monate als Praktikantin beim Marketing & Communications Team gearbeitet. Ich hätte noch länger bleiben können, aber nach mehr als einem halben Jahr wollte ich zurück zu meiner Familie nach Deutschland. Zu dieser Zeit gab es keine Stelle bei KION in Deutschland, also habe ich für neun Monate bei einem anderen Unternehmen gearbeitet. Im Frühjahr 2020 wurde ich gefragt, ob ich für die KION Tochter Dematic im hessischen Heusenstamm arbeiten möchte und im Juli habe ich dann als Internal Communications Expert für Zentraleuropa meine Arbeit begonnen.

Wie hat Dich die KION Group bei Deiner Weiterentwicklung im Job unterstützt?

In Wiesbaden und Frankfurt gab es Treffen für alle Werkstudierende. Das war extrem hilfreich für meine Arbeit, weil ich dadurch Kontakte zu vielen Abteilungen geknüpft habe. Das hat auch den Grundstein für mein heutiges Netzwerk bei der KION Group gelegt. Meine Zeit in den USA hat nicht nur meine Englischkenntnisse und mein Fachwissen stark verbessert; ich habe mich auch persönlich weiterentwickelt, andere Kulturen kennen gelernt und mehr über Marketing erfahren. Am allerwichtigsten waren aber die vielen Chancen, mich beweisen und neue Dinge ausprobieren zu können. Ich war in all meinen Stationen ein gleichwertiges Mitglied des Teams, durfte meine eigenen Projekte leiten und bei wichtigen Ereignissen tatkräftig unterstützen.

Wieso bleibst Du weiter bei der KION Group?

Ganz klar, wegen der Kolleginnen und Kollegen. Ich hatte bei KION schon zwei Abschiede - in Frankfurt und Summerville - und es war jedes Mal schwer für mich. Ich habe so viele unglaublich liebenswürdige Menschen kennengelernt und wurde überall mit offenen Armen empfangen. Das ist sicher nicht selbstverständlich. Unser Motto bei Dematic ist „Stronger together“, und das wird bei uns jeden Tag auch gelebt. Die Entscheidung zur KION Group zurückzukommen war eine der besten, die ich in meinem bisherigen Berufsleben getroffen habe.

Welche Ratschläge hast Du für junge Menschen, die ihren Werdegang als Werkstudierende, Trainees oder Azubis bei der KION Group beginnen?

Trau‘ dich Neues auszuprobieren. Nutze die Chance, andere Standorte und Geschäftsbereiche kennenzulernen und frage aktiv bei der Personalabteilung nach, was es für Möglichkeiten gibt. Schreib‘ eine Mail weniger und rufe die Person einfach mal an. Bau‘ dir dein eigenes Netzwerk im Konzern auf. Rede mit deinen Kolleginnen und Kollegen, wenn du nicht weiterkommst oder an deinen Fähigkeiten zweifelst, du bist damit nicht allein. Manchmal muss man auch mal einen kleinen Umweg gehen, um herauszufinden, wie der Traumjob sein muss.

Eren Erden

In welcher Position arbeitest Du derzeit und was sind Deine Aufgaben?

Ich arbeite derzeit in unserem Flurförderzeug-Segment als Head of Process Implementation & Support in der Rental & Used Division. Gemeinsam mit meinem Team verantworten wir die Digitalisierung des Bereichs durch die Konzeption, Implementierung und Betreuung von internen und externen digitalen Lösungen. Wichtig dabei ist es, stets den Status Quo zu hinterfragen und in enger Zusammenarbeit mit dem Vertriebsnetzwerk bestehende Lösungen zu verbessern und innovative Geschäftsideen in technisch umsetzbare Konzepte zu übersetzen.

Wie hat Deine Reise bei der KION Group begonnen, und welche Stationen hast Du bereits hinter Dir?

Meine Reise begann im Januar 2018 mit dem Start meines Pflichtpraktikums für mein Masterstudium in gleich zwei unterschiedlichen Bereichen: Intralogistics Solutions & New Truck Sales Development. Nach vier Monaten war ich dann als Masterand im Bereich Intralogistics Solutions tätig und entwickelte ein Kommunikationskonzept für den neu etablierten Geschäftsbereich innerhalb von KION. Meine offizielle „Karriere“ begann vor vier Jahren im Bereich Rental & Used, in dem ich auch heute noch tätig bin. Damals arbeitete ich als Digital Solutions & Online Offering Specialist und habe durch sehr spannende Projekte wie z.B. E-Commerce oder Prozessdigitalisierung weitere Einblicke gewonnen sowie Verantwortung übernommen. 2021 folgte der Schritt zur Personalverantwortung als Manager New Business Development und seit 2022 bin ich als Head of Process Implementation & Support tätig.

Wie hat Dich die KION Group bei Deiner Weiterentwicklung im Job unterstützt?

Ob bei der Organisation meines Pflichtpraktikums, der Findung eines Themas für die Masterthesis oder der anschließenden Suche nach einem Berufseinstieg: Ich konnte stets auf die Unterstützung meiner Kolleginnen und Kollegen und auf die der Vorgesetzten zählen. Während meines Jobs wurden Weiterentwicklungsmaßnahmen getroffen wie z.B. die Teilnahme an dem 12-monatigen Talentprogramm „GROW“, in dem Nachwuchskräfte gemeinsam mit Trainerinnen und Trainern an ihren individuellen Stärken und Entwicklungsfeldern arbeiten können. Learning-on-the-job war natürlich die beste Entwicklungsmaßnahme, da ich von Beginn an Verantwortung übernehmen konnte und an den Herausforderungen gewachsen bin.

Wieso hast Du den Arbeitgeber nicht gewechselt und bist weiter bei der KION Group geblieben?

Grundlage hierfür ist der Wohlfühlfaktor bei KION. Von Beginn an ist man Teil einer internationalen Familie und wird unabhängig von der Position wertgeschätzt. Während meiner bislang noch kurzen Karriere gab es zahlreiche spannende Herausforderungen und Veränderungen, wodurch der tägliche Lernfaktor groß ist. Auch mittel- bis langfristig bietet die KION Group als weltweit führender Hersteller von Flurförderzeugen und Supply-Chain Lösungen eine ideale Grundlage für eine spannende und abwechslungsreiche Karriere in den unterschiedlichen Geschäftsbereichen, Marken und Ländern.

Welche Ratschläge hast Du für junge Menschen, die ihren Werdegang als Werkstudierende, Trainees oder Azubis bei der KION Group beginnen?

Die Karriere bei KION ist – wie auch bei vielen anderen Unternehmen übrigen auch – kein Sprint, sondern ein Marathon. Es ist wichtig, eine klare Vorstellung über sein persönliches Karriereziel zu haben. Noch wichtiger ist es jedoch, offen für Veränderungen zu sein, aktiv teilzunehmen und sein Ziel gegebenenfalls neu zu definieren. Gerade KION bietet vielfältige Entwicklungsmöglichkeiten, die jungen Talenten auf dem ersten Blick wahrscheinlich gar nicht ersichtlich sind.

Nicole Müller

In welcher Position arbeitest du derzeit und was sind deine Aufgaben?

Ich arbeite derzeit als Werkstudentin im Bereich Change Management und Engagement bei Business Transformation. Zu meinen Aufgaben gehören unter anderem die Erstellung von Kommunikationsmaterialien und die Unterstützung bei der Stakeholderanalyse. Außerdem übernehme ich kreative Projekte wie den BT Navigator, der auch auf der BT Seite im Intranet zu finden ist, und stimme mich regelmäßig mit verschiedenen Personen aus den Projektteams ab.

Wie hat deine Reise bei KION begonnen und welche Stationen hast du bereits hinter dir?

Ich habe mich im November 2021 bei KION beworben und im Februar 2022 meine Werkstudententätigkeit im Change Management und Engagement begonnen. Seitdem bin ich Teil des Teams und unterstütze meine Kollegen neben meinem Masterstudium tatkräftig bei verschiedenen Change Themen.

Wie hat dich KION bei deiner Weiterentwicklung im Job unterstützt?

Bei KION habe ich im Rahmen meiner Werkstudententätigkeit den perfekten Einstieg in ein zukunftsorientiertes und international agierendes Unternehmen erhalten und konnte meine Anfänge in der Projektarbeit machen. In meinen ersten Tagen wurde ich während der KION On-boarding Session mit dem Unternehmen vertraut gemacht und habe tolle Unterstützung von der KION IT erhalten. Es war auch kein Problem, in Absprache mit den HR Kollegen während der Semesterferien meine wöchentlichen Arbeitsstunden aufstocken. Das war für mich eine sehr gute Möglichkeit, weiter in die Themen einzutauchen und mein Netzwerk auszubauen. Außerdem bin ich stolz darauf sagen zu können, dass ich nach meinem Studium im Oktober 2022 meine Festanstellung als PMO Professional bei BT antreten werde und mir hierfür mit der Mehrarbeit in den Semesterferien der perfekte Übergang ermöglicht wurde.

Wieso hast du den Arbeitgeber nicht gewechselt und bist weiter bei KION geblieben?

Meine Gründe bei KION zu bleiben, waren vor allem die tollen Kolleginnen und Kollegen, das moderne und aufgeschlossene Arbeitsklima und die Perspektive, bei einem Arbeitgeber einzusteigen, dem nicht nur seine Mitarbeiter am Herzen liegen, sondern der auch Verantwortung für die Erreichung von Nachhaltigkeitszielen übernimmt. Dafür ist Business Transformation in meinen Augen genau die richtige Strategie.

Welche Ratschläge hast du für junge Menschen, die ihren Werdegang als Werkstudenten, Trainees oder Azubis bei KION beginnen?

Seid proaktiv und offen für neue Aufgaben, nutzt das Netzwerk und habt Mut eure eigenen Ideen einzubringen.

Anna Maria Bohn

In welcher Position arbeitest Du derzeit, und was sind Deine Aufgaben?

Als Head of Sales Controlling bei der KION Tochter Dematic in der Region EMEA bin ich die Verbindungsstelle zwischen Finance und Sales und somit nah an unserem operativen Geschäft, was ich besonders spannend finde.

Wie hat Deine Reise bei der KION Group begonnen, und welche Stationen hast Du bereits hinter Dir?

Ich bin im Sommer 2018 zunächst als Praktikantin im Internal Audit der KION Group gestartet und dann als Werkstudentin bis zum Ende meines Masterstudiums im Frühjahr 2019 bei KION geblieben. Anknüpfend an mein Studium mit Schwerpunkt Controlling stieg ich bei der KION Tochter Dematic als Sales Controller für die damalige Subregion Central Europe ein und wurde Anfang 2021 zum Head of Sales Controlling Central Europe. Mit der Transformation der drei Subregionen zu einer EMEA Organisation Anfang 2022 ergriff ich die Möglichkeit und erweiterte meinen Verantwortungsbereich auf die Region EMEA.

Wie hat Dich die KION Group bei Deiner Weiterentwicklung im Job unterstützt?

In meiner Zeit als Praktikantin und Werkstudentin wurde ich sehr stark ins Team eingebunden und habe viele Einblicke in das Geschäft der beiden operativen Geschäftsbereich Industrial Trucks & Solutions sowie Supply Chain Solutions erhalten. Ich hatte einige Möglichkeiten, mein Netzwerk und meine Perspektive zu erweitern, wie beispielsweise mit der Teilnahme an der Linde Think Box 2018 – ein Event für Studierende und Absolventinnen bzw. Absolventen, bei dem verschiedene Themen und Ideen rund um Energie und die Digitalisierung gemeinsam in Teams bearbeitet wurden. Auch bei der anschließenden Jobsuche wurde ich super unterstützt und bekam die Möglichkeit innerhalb des Konzerns zu Dematic zu wechseln.

Wieso hast Du den Arbeitgeber nicht gewechselt und bist weiter bei der KION Group geblieben?

KION hat mir bisher stets Perspektiven und Entwicklungsmöglichkeiten geboten. Wir bewegen uns in einer so spannenden Branche mit vielen neuen Produkt- und Lösungsentwicklungen und sich verändernden Rahmenbedingungen – das macht einfach Spaß!

Welche Ratschläge hast Du für junge Menschen, die ihren Werdegang als Werkstudierende, Trainees oder Azubis bei der KION Group beginnen?

Bleibt immer interessiert und neugierig. Tauscht euch mit möglichst vielen Kolleginnen und Kollegen aus, die schon lange bei KION sind und einen breiten Erfahrungsschatz haben. Versucht in eurer Karriere, das große Ganze zu sehen und über euren Tellerrand hinauszuschauen, um Themen miteinander zu verknüpfen und Prozesse möglichst umfassend kennenzulernen. Dann könnt ihr sie auch effizienter gestalten. Und zu guter Letzt, habt Spaß bei der Arbeit.

Sascha Jordan

In welcher Position arbeitest Du derzeit, und was sind Deine Aufgaben?

Meine aktuelle Position ist Head of Product & Solution Training bei der KION Tochter STILL, einem führenden Hersteller für Flurförderzeuge. Unser Team ist dafür verantwortlich, dass neue und erfahrene Verkäufer EMEA-weit auf unsere Produkte und Lösungen geschult werden. Das umfasst sowohl die Grundausbildung neuer Verkäuferinnen bzw. Verkäufer, Trainings im Rahmen von Produktneueinführungen für alle Verkauf-Teams als auch die Vertiefung bzw. Wiederholung von Themen für erfahrene Verkäuferinnen und Verkäufer. Dazu setzen wir unterschiedliche Formate ein, stellen Tools bereit und unterstützen natürlich auch persönlich. Diesen Bereich zu steuern und gemeinsam mit meinem Team anhand der Bedarfe unserer Kunden weiterzuentwickeln, ist meine Aufgabe.

Wie hat Deine Reise bei der KION Group begonnen, und welche Stationen hast Du bereits hinter Dir?

Ich habe nach meinem Abitur zunächst eine Ausbildung zum Industriekaufmann bei KION gemacht. So habe ich nahezu alle Bereiche im Unternehmen kennen gelernt. Im Anschluss habe ich ein duales Studium absolviert, das es so bis dato in unsrem Konzern noch nicht gab. Während des dualen Studiums habe ich bereits schwerpunktmäßig im Bereich der Kommunikation gearbeitet. Dort habe ich mich mit unserer STILL-eigenen EASY App und ihrer Einführung sowie dem Content Management befasst. Die Einführung der App war auch der Moment, in dem ich intensiver mit dem Thema Training in Berührung gekommen bin. Nach dem dualen Studium konnte ich dann sogar noch berufsbegleitend meinen Master in „Marketing & Sales Management“ machen. Der Fokus auf das Thema Training wurde immer größer, so dass ich nach einiger Zeit zunächst die fachliche Verantwortung als „Koordinator Vertriebstraining“ übernommen habe. Zuletzt durfte ich dann auch die disziplinarische Verantwortung für den Bereich übernehmen und bin heute „Head of Product & Solution Training“.

Wie hat Dich die KION Group bei Deiner Weiterentwicklung im Job unterstützt?

In vielerlei Hinsicht: Ich habe immer mit offenen Karten gespielt und mich mitgeteilt, wenn ich für mich eine Entwicklungsmöglichkeit gesehen habe, bei der ich der Meinung war, dass sie auch für STILL bzw. KION einen Mehrwert darstellen würde. Dabei spielen die jeweiligen Führungskräfte natürlich eine ganz wesentliche Rolle. So habe ich gemeinsam mit dem damaligen Leiter der Personalentwicklung und meinen Vorgesetzten bewirkt, dass STILL grundsätzlich duale Studiengänge anbietet, so dass ich selbst nach meiner Ausbildung direkt mit dem dualen Studium weitermachen konnte. Und auch wenn es dann um weiterentwickelnde Maßnahmen ging und immer noch geht, wie etwa ein Masterstudium oder eine Trainerausbildung, stößt man in unserem Konzern nie auf taube Ohren.

Wieso hast Du den Arbeitgeber nicht gewechselt und bist weiter bei der KION Group geblieben?

Ein erfüllender Job bedeutet für mich, dass ich Dinge selbst gestalten und Bestehendes hinterfragen und verändern kann. Und natürlich auch, dass die Themen mich interessieren und fordern. Ich bin nicht der Typ, der nach vorgegebenen Schemata arbeiten möchte, und wahrscheinlich wäre das auch keine meiner Stärken. Aber in meiner ganzen Zeit im Unternehmen haben sich meine Aufgabenbereiche kontinuierlich verändert und erweitert, so dass ich immer den Reiz behalten habe, die Dinge anzugehen und zu verändern. Dafür habe ich auch das Vertrauen und die Verantwortung bekommen, meinen Arbeitsbereich so zu gestalten, wie ich es für richtig halte – natürlich immer abgestimmt auf übergeordnete Ziele, aber stets mit der Freiheit selbst zu entscheiden.

Welche Ratschläge hast Du für junge Menschen, die ihren Werdegang als Werkstudierende, Trainees oder Azubis bei der KION Group beginnen?

Bringt euch so gut ein, wie es geht; probiert euch aus und nehmt so viele Eindrücke wie möglich mit. Seid bereit, Verantwortung zu übernehmen. Lernt unterschiedliche Abteilungen kennen, fragt die Kolleginnen und Kollegen aus und schaut, wo ihr eure Stärken seht und was euch Spaß macht. Mit diesen Erkenntnissen werdet ihr sicherlich den richtigen Platz in der Organisation finden und das wäre meines Erachtens eine ideale Win-Win-Situation für KION und Mitarbeiter. Denn ich bin überzeugt, dass wir unser maximales Potenzial nur entfalten, wenn wir unsere individuellen Stärken einbringen können und Spaß an dem haben, was wir tun!

Natalie Bachmann

In welcher Position arbeitest Du derzeit, und was sind Deine Aufgaben?

Ich arbeite aktuell in der Personalentwicklung bei unserem Staplersegment als Personalreferentin. Ich betreue, begleite und organisiere das Entwicklungsprogramm der Young Potentials in der Region EMEA und unterstütze operativ den Organization Capability Talent Review (OCTR) Prozess. Zudem entwickle ich Qualifizierungsmaßnahmen für die Produktion in Hamburg.

Wie hat Deine Reise bei der KION Group begonnen, und welche Stationen hast Du bereits hinter Dir?

Ich habe von September 2015 bis Januar 2018 eine Ausbildung zur Industriekauffrau absolviert. Schon während der Ausbildung kam der Wunsch nach einem anschließenden Studium auf. Der damalige Ausbildungsleiter hat mir vorgeschlagen, mich für ein duales Studium zu bewerben, für welches ich auch die Zusage erhielt. Von Februar 2018 bis September 2018 war ich als Projektassistenz in der Abteilung Business Innovation eingesetzt. Auch während meiner Praxisphasen des dualen Studiums von Oktober 2018 bis September 2021 war ich vorwiegend dort, konnte aber auch erstmalig HR-Luft schnuppern. Nach meinem Studium im Oktober 2021 habe ich cross-funktional in die Personalentwicklung gewechselt.

Wie hat Dich die KION Group bei Deiner Weiterentwicklung im Job unterstützt?

Ich hatte während meines dualen Studiums einen großartigen Mentor an meiner Seite. Als ich mit Anfang 20 in die Abteilung Business Innovation kam, hatte ich kaum Selbstvertrauen. Mein damaliger Mentor, Dr. Johannes Matthias, hat mich gechallenged, sprich gefordert aber auch gefördert – sodass ich meine Komfortzone verlassen habe und selbstbewusster im Umgang mit neuen Aufgaben oder Kolleginnen und Kollegen wurde.

Wieso hast Du den Arbeitgeber nicht gewechselt und bist weiter bei der KION Group geblieben?

Ich habe in den vergangenen sechs Jahren unheimlich viele positive Erfahrungen mit KION, meinen Kolleginnen bzw. Kollegen und meinen Vorgesetzen gesammelt, sodass ich nie den Wunsch verspürt habe, den Arbeitgeber zu wechseln. Ich wurde während des Studiums etwa für ein Auslandsstipendium freigestellt und während meines Auslandssemester monetär von KION unterstützt. Auch die Aufnahme des Studiums mit anschließender Übernahme in die Personalentwicklung lief reibungslos.

Welche Ratschläge hast Du für junge Menschen, die ihren Werdegang als Werkstudierende, Trainees oder Azubis bei der KION Group beginnen?

Seid mutig und ehrlich. Sprecht offen Probleme an oder lasst eure/n Vorgesetze/n wissen, wenn ihr mehr Verantwortung wollt. Verlasst eure Komfortzone und stellt euch auch Themen, an die ihr euch nicht wagt.